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Songwriter

Uwe Kolberg Songwriter

In seinen Songs lässt Uwe Kolberg seinen Gefühlen freien Lauf, verarbeitet was er erlebt, was ihn bewegt. Vieles kommt zu Wort Liebe, Glück, Trauer, Wut und Hoffnung. Es sind Geschichten, Bilder, Emotionen. Ein Presseberichtauszug verdeutlicht den Charakter seiner Songs:

„Hier kann der Multi-Instrumentalist seine musikalische Vielfalt voll ausleben – verbindet in seiner Show viele eigene Songs mit sehr tiefgängigen, anspruchsvollen Texten und popig-rockigen, gitarren-lastigen Arrangements.“

Mach`s gut

Band: Uwe Kolberg: Gesang, Backround, Gitarre, Keyboards, Percussion; Thomas Depkat: Schlagzeug, Percussion; Detlef Tehel: Bass; Guido Kamps: Gitarre, Keyboards, Gesang; Andreas Rosin: Keyboards, Saxophon

Text, Komposition, Arrangements: Uwe Kolberg

Aufnahme, Produktion: Ali Baba Studio Hamburg - Detlef Kuntke, Uwe Kolberg

Becken gespielt: Boris Recke

Mix: Wolfgang Helbsing

Mastering: ham Audio Mastering Hamburg

Veröffentlichungsdatum: November 1993

Foto: Andrew Krüger

Coverdesign: Jan Hormanns/Artline

Koordination: Stephan Münzel, Reinald Kuntke

Verlag: Glamour, BMKK

Danke für die Unterstützung: Antenne MV, Torsten Dück und Christiane Penke


Liedertexte:

1. Mach`s gut (2:41)
Ich verlier' bei Dir das letzte bisschen Verstand.
Weiß kaum noch wo es langgeht –
hast mich beinahe in der Hand.
Bei Dir wär' ich am liebsten für immer geblieben.
Doch ich will mehr, als Dich nur mal so zu lieben.

Am Himmel über uns nur noch graue Wolken
Und auch die Geigen spielen längst nicht mehr.

Mach’s gut – ich werd' Dich unheimlich vermissen.
Mach’s gut – jeden Atemzug von Dir.
Mach’s gut – ich hab nur echt geglaubt zu wissen,
was ich suche, das finde ich bei Dir!

Bei Dir hab ich zum ersten Mal den Himmel erlebt –
hab gespürt, wie es ist, wenn unter mir der Boden bebt.
Butterweiche Knie, Kribbeln auf der Haut –
da wurde doch viel mehr, als nur der Augenblick laut.

Jede Faser meiner Seele wie ausgebrannt –
verdammt noch mal, ich brauche Dich,
doch jeder Stolz hat seinen Stand!

Mach’s gut – ich werd' Dich … bei Dir! 2 mal
… jeden Atemzug von Dir.
Oh mach’s gut – ich hab nur echt geglaubt zu wissen,
was ich suche, das finde ich bei Dir!

© by Uwe Kolberg
2. Wieder ganz oben (3:32)
Ist es Wochen her – wann hab ich Dich das letzte mal gesehen?
Ich weiß nicht mehr, wann ist es zum letzten mal geschehen?
Ich weiß nur, dass Du nicht mehr bei mir bist –
und das es hier ohne Dich verdammt still geworden ist.

Du kamst zu mir wie aus einer anderen Welt.
Hab Dich total geliebt und echt geglaubt, dass es ewig hält.
Doch dann ging alles so schnell, über Nacht war es vorbei –
und jetzt bin ich wieder frei.

Doch eigentlich bin ich froh, dass es so ist –
dass jeder eigene Wege geht, wieder cool ganz oben ist.
Nur manchmal, da fühl' ich mich so unendlich klein –
und dann würde ich am liebsten bei Dir sein!

Deine Bilder hier erzähl'n von einer besseren Zeit.
Hab Dich tausend mal verflucht und doch keine Stunde bereut!
Doch irgendwann haben wir gespürt, dass überhaupt nichts mehr geht
und das kein Stein mehr auf dem anderen steht!

Doch eigentlich bin … bei Dir sein!

… und dann würde ich am liebsten bei Dir sein –
und dann würde ich am liebsten bei Dir sein!

© by Uwe Kolberg
3. Immer mehr (3:29)
Schon seit Stunden sitz' ich vor dem Telefon
und warte auf 'n Anruf von Dir.
Schon seit Stunden sitz' ich wie blöd hier rum und frag mich,
warum bist Du jetzt nicht hier?

Gedanken, die sich überschlagen, wenn ich in Deine Augen sehe,
Du machst meinen Pulsschlag rasend –
Zeit, die viel zu schnell vergeht!

Es zieht mich immer wieder hin zu Dir –
Du bist alles, was ich will!
Verdammt, ich brauch' Dich immer mehr –
Du wirst mir nie zu viel!
Es zieht mich immer wieder hin zu Dir –
Du bist alles, was ich will!
Verdammt, ich brauch' Dich immer mehr – immer mehr!

Immer wieder, wenn ich nachts nicht schlafen kann,
flieg ich in meinem Traum zu Dir.
Immer wieder kann ich Deine Stimme hören –
So als wärst Du hier bei mir!

Die Sucht nach Dir wird immer wilder!
Egal, wo ich auch bin –
überall die gleichen Bilder,
verdammt, ich muß Dich wiedersehen!

Es zieht mich ....... – immer mehr! 2 mal

© by Uwe Kolberg
4. Mein erstes Mal (2:37)
Als ich 'n kleiner Junge war,
hab ich oft davon geträumt, irgendwann einmal zu singen.
Und dann waren die ersten Lieder da –
ich hab bei Dylan mich ausprobiert, dann hat Je t’aime mich entführt.
Und irgendwann hab ich gewusst – ich will mehr!

Und schon nach einem Jahr,
als ich zum allerersten mal auf der Bühne gestanden –
und als der Schweiß mir runterlief,
hab ich mir so sehr gewünscht, irgendwo allein zu sein.

Doch dann, als das Lied zu Ende war –
hab ich fast nicht geglaubt, was ich da sah.

Man hat mir applaudiert – hat gesagt, spiel noch mal!
Man hat mir applaudiert und es war einfach wunderbar.
Ich weiß genau, diesen Tag vergesse ich nie –
wie es war, damals war … bei meinem ersten mal!

… bei meinem ersten mal.

© by Uwe Kolberg

In Dir untergeh`n

Band: Uwe Kolberg: Gesang, Backround, Gitarre, Keyboards, Percussion; Thomas Depkat: Schlagzeug, Percussion; Detlef Tehel: Bass; Guido Kamps: Gitarre, Keyboards, Gesang; Andreas Rosin: Keyboards, Saxophon

Text, Komposition, Arrangements: Uwe Kolberg

Aufnahme, Produktion:Nr. 1 aufgenommen und gemischt von Detlef Goy, Clemens Matznick und Uwe Kolberg im Sommer 1995 im Powerplay Tonstudio Berlin; Nr. 2-4 aufgenommen und gemischt von Detlef Kuntke und Uwe Kolberg im September 1995 im BMKK Studio Hamburg

Mastering: Powerplay Mastering Berlin

Veröffentlichungsdatum: November 1995

Foto: Andrew Krüger

Coverdesign: Marek Gibney und Stefan Frank

Koordination: Stephan Münzel, Reinald Kuntke

Verlag: Glamour, BMKK

Danke für die Unterstützung: Berolina Konzert Agentur GmbH, Gerd Lange und Michael Sachs


Liedertexte:

1. In Dir untergeh'n (3:47)
Mitternacht ist längst vorbei, Gedanken fliegen endlos frei –
umkreisen Dich, he nur noch Dich.
Die Träume ziehen im freien Fall, sind unaufhaltsam überall –
es geht nur um Dich, einfach nur um Dich.

So endlos tiefe Augen, so'n unglaublich süßer Mund –
Komm mach mich diesen Himmel glauben,
mach mich nie von Dir gesund!

In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen – in Dich fallen!
In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen!

Feg' Dir den Himmel sternenleer, tauch Dich in ein Farbenmeer –
hey wenn Du willst, wenn Du es nur willst.
Dein Lächeln macht mich stumm vor Glück. Genieße jeden Augenblick,
in dem es Dich gibt, für mich alleine gibt!

Hörst Du die Engel toben? Kannst Du sehen, wie sie sich freuen?
Alles in mir scheint nach Dir zu schrei'n,
total nach Dir zu schrei'n!

In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen – in Dich fallen!
In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen. 2 mal
… oh in Dich fallen!

© by: Uwe Kolberg
2. Zeitgedanken (3:20)
„Mündige Bürger“ – so werden sie begrüßt.
Ich staune über unser Land!
Noch vor kurzer Zeit hat man für Meinungen gebüßt –
doch ich weiß nicht, ich hab irgendwie Angst.

Sind das alles nur Phrasen, oder gibt es einen Weg,
die Schmalspur zu verlassen, auf der man heute noch kriecht?

Hörst Du es auch? Die Schreie werden immer lauter!
Spürst Du es auch? Der Wind wird zum Orkan!
Fühlst Du es auch? Zerrissene Schuhe und doch müssen wir weiter!
Spürst Du es auch? Lass uns die Zeichen richtig sehen!

Man spricht viel von Wende, von einer neuen Zeit,
von der „Stunde der Vernunft“, von Ehrlichkeit.
Man will so vieles ändern ohne Lügen und Ignoranz.
„Jetzt müssen … werden … sollen wir“ – gerade davor hab ich Angst!

Was haben wir davon, wenn die Herren da oben stehen
und mit neuen Klamotten wieder alte Wege gehen?!

Hörst Du es … richtig sehen! 2 mal
Hörst Du es auch?

© by Uwe Kolberg
3. Komm her (3:46)
Du fühlst Dich wohl in Deiner Haut,
hast alles, was Du brauchst,
kannst machen, was Du willst und doch:
Es gibt manchmal Tage,
da fühlst Du Dich allein,
verrammelst alle Türen und lässt keinen rein.

Und dann wünschst Du, Du hättest einen Freund –
einfach so zum reden, einfach nur eben!

Wenn Du nicht mehr weißt wohin,
wenn Dir die Gedanken fliehen,
wenn Deine Nerven toben bei den kleinsten Proben – komm her!

Du stehst auf festem Boden,
hast `nen Job, der Dir gefällt,
Du weißt nicht mal, warum und doch:
Manchmal, wenn Du allein bist,
träumst Du von einer besseren Welt,
in der Dich keiner nervt, Dir keiner Fragen stellt!

Und dann wünscht Du, Du hättest einen Freund –
einfach so zum reden, einfach nur eben!

Wenn Du nicht mehr weißt wohin,
wenn Dir die Gedanken fliehen,
wenn Deine Nerven toben bei den kleinsten Proben
anfangen durchzugehen –
wenn Du nachts Gespenster siehst, vor dem eigenen Schatten fliehst,
dann komm her, ich helfe Dir, wenn ich kann.

Wenn Du nicht mehr weißt wohin,
wenn Dir die Gedanken fliehen,
wenn Deine Nerven toben bei den kleinsten Proben
anfangen durchzugehen –
wenn Du nicht mehr an Wunder glaubst, Deine Welt auf Schilfrohr baust,
dann komm her, ich helfe Dir, wenn ich kann.

© by Uwe Kolberg
4. Kinderzeit (4:09)
Kinderzeit – sag, wo bist Du geblieben?
Du hast mir so oft die Langeweile vertrieben.

Doch irgendwann einmal zerbricht die heile Welt
und ich muss raus aus den Kinderschuh'n.
Alle Türen gehen auf und ich bin auf mich allein gestellt.
Manchmal frag ich mich, was soll ich tun?

Kinderzeit – Du gehst vorbei und kommst nie wieder.
Kinderzeit – Du bist genauso wie ein Flieder,
denn er blüht nur einmal im Jahr
und dann nie wieder.

Oh Du – ich klammere mich noch oft an Deine Stunden.
So ein Gefühl hab ich nie mehr empfunden.

Es gab eine Zeit, da verkroch ich mich vor mir selbst
und hatte Angst vor dem neuen Tag.
Ich fühlte mich leer, erkannte mich nicht mehr,
denn ich hab gespürt, dass ich Dich verloren hab.

Kinderzeit – Du gehst vorbei und kommst nie wieder.
Kinderzeit – Du bist genauso wie ein Flieder,
denn er blüht nur einmal im Jahr …

… denn er blüht nur einmal im Jahr
und dann nie wieder!

© by Uwe Kolberg

Das Zeichen

Lied: Das Zeichen, auf der 3-CD-Box "ES WAR EIN LAND – Als ich fortging"

Text, Komposition, Arrangements: Uwe Kolberg

Aufnahme, Produktion:Plainmusic Production Berlin, Bodo Kommnick, Uwe Kolberg

Geige: Ivonne Fechner

Cello: Sebastian Selke

Mastering: DMS Marl

Veröffentlichungsdatum: 2006

Verlag: Choice of Music

Danke für die Unterstützung: Upi Nath von Choice of Music


Liedertext:

Das Zeichen (4:40)
Ganz geheime Träume halten mich auf Trab.
Sie geben einfach niemals Ruh', bis ich Dich gefunden hab.
Sie stehen für „übersinnlich“, für „die Blume im Asphalt“ -
stell’n, bevor der Kahn am Sinken ist, wohl jeden - jeden Sturm auf Halt.

Im Himmel spielt ein Cello die schönsten Sinfonien.
Die Engel ziehen in Scharen durch die Welt der Harmonien.
Der Glaube spricht so heilig, dass mir echt der Boden fehlt.
Oh wie lange, bis die Ewigkeit ihre letzten, ihre letzten Tage zählt?

Sag mir, wo ich Dich finde.
Sag mir, wie ich Dich kriegen kann.
Schick mir nur ein kleines Zeichen für ein ganzes Leben lang
und fang jetzt gleich damit an!

Mach mir – wie auch immer – unmissverständlich klar,
dass jeder meiner Siege bis hierher ergreifend war.
Bring Dich ein in meine Seele mit dem Innersten als Ziel!
Leg’ die letzten Zweifel flügellahm –
überhäuf mich für jetzt und ewig mit Deinem „nie zuviel“!

Sag mir, wo ich Dich finde.
Sag mir, wie ich Dich kriegen kann.
Schick mir nur ein kleines Zeichen für ein ganzes Leben lang
und fang jetzt gleich damit an!

Mit Dir den Moment erleben – die schlechten Zeiten wie den Sieg –
und was uns wirklich reich macht, sind wir beide!
Was ich will, ist Dir gehör’n mit allem, was mich zu Dir trieb!
Will keinen anderen „Eden“ mehr, lass ihn der Reinste sein,
mach uns für die Welt zu klein!

Sag mir, wo ich Dich finde.
Sag mir, wie ich Dich kriegen kann.
Schick mir nur ein kleines Zeichen für ein ganzes Leben lang
und fang jetzt gleich damit an!
Nur ein kleines Zeichen …!

© by Uwe Kolberg

Das Zeichen als Album

Texte, Kompositionen, Arrangements: Uwe Kolberg

Anbieter: Bei Amazon, GooglePlay, Spotify und vielen anderen erhältlich


Liedertexte:

1. Das Zeichen (4:40)
Ganz geheime Träume halten mich auf Trab.
Sie geben einfach niemals Ruh', bis ich Dich gefunden hab.
Sie stehen für „übersinnlich“, für „die Blume im Asphalt“ -
stell’n, bevor der Kahn am Sinken ist, wohl jeden - jeden Sturm auf Halt.

Im Himmel spielt ein Cello die schönsten Sinfonien.
Die Engel ziehen in Scharen durch die Welt der Harmonien.
Der Glaube spricht so heilig, dass mir echt der Boden fehlt.
Oh wie lange, bis die Ewigkeit ihre letzten, ihre letzten Tage zählt?

Sag mir, wo ich Dich finde.
Sag mir, wie ich Dich kriegen kann.
Schick mir nur ein kleines Zeichen für ein ganzes Leben lang
und fang jetzt gleich damit an!

Mach mir – wie auch immer – unmissverständlich klar,
dass jeder meiner Siege bis hierher ergreifend war.
Bring Dich ein in meine Seele mit dem Innersten als Ziel!
Leg’ die letzten Zweifel flügellahm –
überhäuf mich für jetzt und ewig mit Deinem „nie zuviel“!

Sag mir, wo ich Dich finde.
Sag mir, wie ich Dich kriegen kann.
Schick mir nur ein kleines Zeichen für ein ganzes Leben lang
und fang jetzt gleich damit an!

Mit Dir den Moment erleben – die schlechten Zeiten wie den Sieg –
und was uns wirklich reich macht, sind wir beide!
Was ich will, ist Dir gehör’n mit allem, was mich zu Dir trieb!
Will keinen anderen „Eden“ mehr, lass ihn der Reinste sein,
mach uns für die Welt zu klein!

Sag mir, wo ich Dich finde.
Sag mir, wie ich Dich kriegen kann.
Schick mir nur ein kleines Zeichen für ein ganzes Leben lang
und fang jetzt gleich damit an!
Nur ein kleines Zeichen …!

© by Uwe Kolberg
2. Immer mehr (3:32)
Schon seit Stunden sitz' ich vor dem Telefon
und warte auf 'n Anruf von Dir.
Schon seit Stunden sitz' ich wie blöd hier rum und frag mich,
warum bist Du jetzt nicht hier?

Gedanken, die sich überschlagen, wenn ich in Deine Augen sehe,
Du machst meinen Pulsschlag rasend –
Zeit, die viel zu schnell vergeht!

Es zieht mich immer wieder hin zu Dir –
Du bist alles, was ich will!
Verdammt, ich brauch' Dich immer mehr –
Du wirst mir nie zu viel!
Es zieht mich immer wieder hin zu Dir –
Du bist alles, was ich will!
Verdammt, ich brauch' Dich immer mehr – immer mehr!

Immer wieder, wenn ich nachts nicht schlafen kann,
flieg ich in meinem Traum zu Dir.
Immer wieder kann ich Deine Stimme hören –
So als wärst Du hier bei mir!

Die Sucht nach Dir wird immer wilder!
Egal, wo ich auch bin –
überall die gleichen Bilder,
verdammt, ich muß Dich wiedersehen!

Es zieht mich ....... – immer mehr! 2 mal

© by Uwe Kolberg
3. In Dir untergeh'n (3:51)
Mitternacht ist längst vorbei, Gedanken fliegen endlos frei –
umkreisen Dich, he nur noch Dich.
Die Träume ziehen im freien Fall, sind unaufhaltsam überall –
es geht nur um Dich, einfach nur um Dich.

So endlos tiefe Augen, so'n unglaublich süßer Mund –
Komm mach mich diesen Himmel glauben,
mach mich nie von Dir gesund!

In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen – in Dich fallen!
In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen!

Feg' Dir den Himmel sternenleer, tauch Dich in ein Farbenmeer –
hey wenn Du willst, wenn Du es nur willst.
Dein Lächeln macht mich stumm vor Glück. Genieße jeden Augenblick,
in dem es Dich gibt, für mich alleine gibt!

Hörst Du die Engel toben? Kannst Du sehen, wie sie sich freuen?
Alles in mir scheint nach Dir zu schrei'n,
total nach Dir zu schrei'n!

In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen – in Dich fallen!
In Dir untergeh’n – nichts mehr hören, nichts mehr sehen.
Lass mich einfach bodenlos tief fallen. 2 mal
… oh in Dich fallen!

© by: Uwe Kolberg
4. Kinderzeit (4:11)
Kinderzeit – sag, wo bist Du geblieben?
Du hast mir so oft die Langeweile vertrieben.

Doch irgendwann einmal zerbricht die heile Welt
und ich muss raus aus den Kinderschuh'n.
Alle Türen gehen auf und ich bin auf mich allein gestellt.
Manchmal frag ich mich, was soll ich tun?

Kinderzeit – Du gehst vorbei und kommst nie wieder.
Kinderzeit – Du bist genauso wie ein Flieder,
denn er blüht nur einmal im Jahr
und dann nie wieder.

Oh Du – ich klammere mich noch oft an Deine Stunden.
So ein Gefühl hab ich nie mehr empfunden.

Es gab eine Zeit, da verkroch ich mich vor mir selbst
und hatte Angst vor dem neuen Tag.
Ich fühlte mich leer, erkannte mich nicht mehr,
denn ich hab gespürt, dass ich Dich verloren hab.

Kinderzeit – Du gehst vorbei und kommst nie wieder.
Kinderzeit – Du bist genauso wie ein Flieder,
denn er blüht nur einmal im Jahr …

… denn er blüht nur einmal im Jahr
und dann nie wieder!

© by Uwe Kolberg
5. Komm her (3:49)
Du fühlst Dich wohl in Deiner Haut,
hast alles, was Du brauchst,
kannst machen, was Du willst und doch:
Es gibt manchmal Tage,
da fühlst Du Dich allein,
verrammelst alle Türen und lässt keinen rein.

Und dann wünschst Du, Du hättest einen Freund –
einfach so zum reden, einfach nur eben!

Wenn Du nicht mehr weißt wohin,
wenn Dir die Gedanken fliehen,
wenn Deine Nerven toben bei den kleinsten Proben – komm her!

Du stehst auf festem Boden,
hast `nen Job, der Dir gefällt,
Du weißt nicht mal, warum und doch:
Manchmal, wenn Du allein bist,
träumst Du von einer besseren Welt,
in der Dich keiner nervt, Dir keiner Fragen stellt!

Und dann wünscht Du, Du hättest einen Freund –
einfach so zum reden, einfach nur eben!

Wenn Du nicht mehr weißt wohin,
wenn Dir die Gedanken fliehen,
wenn Deine Nerven toben bei den kleinsten Proben
anfangen durchzugehen –
wenn Du nachts Gespenster siehst, vor dem eigenen Schatten fliehst,
dann komm her, ich helfe Dir, wenn ich kann.

Wenn Du nicht mehr weißt wohin,
wenn Dir die Gedanken fliehen,
wenn Deine Nerven toben bei den kleinsten Proben
anfangen durchzugehen –
wenn Du nicht mehr an Wunder glaubst, Deine Welt auf Schilfrohr baust,
dann komm her, ich helfe Dir, wenn ich kann.

© by Uwe Kolberg
6. Mach`s gut (2:45)
Ich verlier' bei Dir das letzte bisschen Verstand.
Weiß kaum noch wo es langgeht –
hast mich beinahe in der Hand.
Bei Dir wär' ich am liebsten für immer geblieben.
Doch ich will mehr, als Dich nur mal so zu lieben.

Am Himmel über uns nur noch graue Wolken
Und auch die Geigen spielen längst nicht mehr.

Mach’s gut – ich werd' Dich unheimlich vermissen.
Mach’s gut – jeden Atemzug von Dir.
Mach’s gut – ich hab nur echt geglaubt zu wissen,
was ich suche, das finde ich bei Dir!

Bei Dir hab ich zum ersten Mal den Himmel erlebt –
hab gespürt, wie es ist, wenn unter mir der Boden bebt.
Butterweiche Knie, Kribbeln auf der Haut –
da wurde doch viel mehr, als nur der Augenblick laut.

Jede Faser meiner Seele wie ausgebrannt –
verdammt noch mal, ich brauche Dich,
doch jeder Stolz hat seinen Stand!

Mach’s gut – ich werd' Dich … bei Dir! 2 mal
… jeden Atemzug von Dir.
Oh mach’s gut – ich hab nur echt geglaubt zu wissen,
was ich suche, das finde ich bei Dir!

© by Uwe Kolberg
7. Mein erstes Mal (2:38)
Als ich 'n kleiner Junge war,
hab ich oft davon geträumt, irgendwann einmal zu singen.
Und dann waren die ersten Lieder da –
ich hab bei Dylan mich ausprobiert, dann hat Je t’aime mich entführt.
Und irgendwann hab ich gewusst – ich will mehr!

Und schon nach einem Jahr,
als ich zum allerersten mal auf der Bühne gestanden –
und als der Schweiß mir runterlief,
hab ich mir so sehr gewünscht, irgendwo allein zu sein.

Doch dann, als das Lied zu Ende war –
hab ich fast nicht geglaubt, was ich da sah.

Man hat mir applaudiert – hat gesagt, spiel noch mal!
Man hat mir applaudiert und es war einfach wunderbar.
Ich weiß genau, diesen Tag vergesse ich nie –
wie es war, damals war … bei meinem ersten mal!

… bei meinem ersten mal.

© by Uwe Kolberg
8. Wieder ganz oben (3:36)
Ist es Wochen her – wann hab ich Dich das letzte mal gesehen?
Ich weiß nicht mehr, wann ist es zum letzten mal geschehen?
Ich weiß nur, dass Du nicht mehr bei mir bist –
und das es hier ohne Dich verdammt still geworden ist.

Du kamst zu mir wie aus einer anderen Welt.
Hab Dich total geliebt und echt geglaubt, dass es ewig hält.
Doch dann ging alles so schnell, über Nacht war es vorbei –
und jetzt bin ich wieder frei.

Doch eigentlich bin ich froh, dass es so ist –
dass jeder eigene Wege geht, wieder cool ganz oben ist.
Nur manchmal, da fühl' ich mich so unendlich klein –
und dann würde ich am liebsten bei Dir sein!

Deine Bilder hier erzähl'n von einer besseren Zeit.
Hab Dich tausend mal verflucht und doch keine Stunde bereut!
Doch irgendwann haben wir gespürt, dass überhaupt nichts mehr geht
und das kein Stein mehr auf dem anderen steht!

Doch eigentlich bin … bei Dir sein!

… und dann würde ich am liebsten bei Dir sein –
und dann würde ich am liebsten bei Dir sein!

© by Uwe Kolberg
9. Zeitgedanken (3:23)
„Mündige Bürger“ – so werden sie begrüßt.
Ich staune über unser Land!
Noch vor kurzer Zeit hat man für Meinungen gebüßt –
doch ich weiß nicht, ich hab irgendwie Angst.

Sind das alles nur Phrasen, oder gibt es einen Weg,
die Schmalspur zu verlassen, auf der man heute noch kriecht?

Hörst Du es auch? Die Schreie werden immer lauter!
Spürst Du es auch? Der Wind wird zum Orkan!
Fühlst Du es auch? Zerrissene Schuhe und doch müssen wir weiter!
Spürst Du es auch? Lass uns die Zeichen richtig sehen!

Man spricht viel von Wende, von einer neuen Zeit,
von der „Stunde der Vernunft“, von Ehrlichkeit.
Man will so vieles ändern ohne Lügen und Ignoranz.
„Jetzt müssen … werden … sollen wir“ – gerade davor hab ich Angst!

Was haben wir davon, wenn die Herren da oben stehen
und mit neuen Klamotten wieder alte Wege gehen?!

Hörst Du es … richtig sehen! 2 mal
Hörst Du es auch?

© by Uwe Kolberg

Stille Nacht

Lied: Stille Nacht – Ein Weihnachtslied

Gesang, Gitarre, Chor-Satz und Chor-Stimmen: Uwe Kolberg

Arrangement: Uwe Kolberg

Aufnahme, Produktion: Plainmusic Production Berlin, Bodo Kommnick, Uwe Kolberg

Cello: Sonny Thet

Mastering: Andreas Balaskas

Bildmotiv: Fotolia

Veröffentlichungsdatum: 2015

Produzent: Choice of Music, Media & Entertainment

Geschichte zur CD: Uwe Kolberg spielt seine Version von „Stille Nacht“ seit vielen Jahren traditionell im Weihnachts-Gottesdienst in der Ev. Kirche in Joachimsthal (Barnim). 2015 wird die Plattenfirma CHOICE OF MUSIC (Hamburg) auf die Version aufmerksam und veröffentlicht diese noch im selben Jahr.

Geschichte zum Text: In Form eines Gedichtes verfasste der Hilfspfarrer Joseph Mohr im Jahr 1816 den späteren Liedtext. Auf Wunsch komponierte der Organist Franz Xaver Gruber im Jahr 1818 die Melodie.


Liedertext:

Stille Nacht – ein Weihnachtslied (3:02)
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar,
holder Knabe im lockigen Haar.
Schlaf in himmlischer Ruh'!
Schlaf in himmlischer Ruh'!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
durch der Engel Halleluja,
tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
Christ, der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, oh, wie lacht
lieb' aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!